Begrüssungsbrief

Der 16. Januar 2016 war ein besonderer Tag für die iranische Bevölkerung:
Am Implementation Day, wurden viele der gegen den Iran bestehenden Wirtschafts- und Finanzsanktionen aufgehoben. Ein Markt mit über 80 Millionen Einwohnern ist wieder zurück im Welthandel. Gesättigt von östlichen Handelsgütern und nach den bisherigen westlichen Sanktionen ist die Nachfrage an europäischen und vor allem an deutschen Technologien gefragt wie nie zuvor.

In kürzester Zeit wird sich das Exportvolumen im zweistelligen Milliardenbereich bewegen, prognostizieren verschiedene Wirtschaftsverbände. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen eröffnen sich ungeahnte Perspektiven, an dieser Entwicklung teilzuhaben. Nebst sehr gut ausgebildeten Fachkräften und renommierten Universitäten welche der Industrie zur Verfügung stehen, dominiert den Iran die Erdölindustrie, Gasindustrie, Petrochemie, Stahlindustrie, Automobilsektor und die Landwirtschaft.

Diese Industriezweige benötigen einen sehr hohen Energiebedarf. Das Abfallaufkommen in den Sektoren, die Luftund Bodenverschmutzung und weitere Umweltproblematiken werden immer gravierender und rufen nach dringendem Handlungsbedarf.

Wir haben dies zu unserer Aufgabe gemacht und sind ein Jahr nach Sanktionsaufhebung im Bereich Erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft und HSE tätig um als Schnittstelle zwischen Iran und Europa zu agieren. Wir bringen Europäische Firmen, neueste Technologie und Servicedienstleistungen in den Iranischen Markt und kümmern uns um Kundenbedürfnisse auf beiden Seiten.

Im Tätigkeitsfeld der Abfallwirtschaft (Städtisch, Industriell, Krankenhäuser und Kliniken)und der Erneuerbaren Energien, stossen wir immer wieder auf das gleiche Bedürfnis, Angebote für komplexe Projekte aus einer Hand zu erhalten,
jedoch ist dies bei den vielen Tradern für Einzelfirmen und Organisationen kaum möglich. Ausserdem ist der Zahlungsverkehr von iranischen Banken auf deutschen Banken noch nicht sichergestellt. Darüber hinaus bestehen Unsicherheiten welche Produkte in den Iran importiert werden dürfen.

Sprachliche Differenzen sind eine Hürde um in den iranischen Markt einzutreten. Ausgezeichnete Kommunikation in der Landessprache, Kontakte zu
wichtigen Entscheidungsträgern und das damit verbundene Vertrauen in die
Verhandlungspartner ist unumgänglich.

Daryoush M-Hadi CEO



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